Ludwigshafen: " Brandanschlag äußerst unwahrscheinlich"
Staatsanwalt: Auch technischer Defekt ausgeschlossen
Die Feuerkatastrophe von Ludwigshafen ist nach Angaben der Ermittler mit hoher Sicherheit weder auf einen Brandanschlag zurückzuführen noch auf einen technischen Defekt. Das sagte der leitende Oberstaatsanwalt Lothar Liebig bei einer Pressekonferenz in Ludwigshafen.
Ein fremdenfeindlicher Brandanschlag aber auch ein Anschlag aus anderen Motiven sei "äuserst unwahrscheinlich", sagte Liebig, der von einem "bedeutsamen Zwischenstand der Ermittlungen" sprach. Aber auch ein technischer Defekt komme als Brandursache nicht in Frage.
Sturz mit schweren Folgen
Am Sonntagnachmittag in Neuweiler in der Kirchwiesenstraße kam es zu einem Unfall. Zwei Jugendliche im Alter von 13 Jahren fuhren mit hoher Geschwindigkeit die Kirchwiesenstraße hinunter. Einer der Jugendlichen prallte mit seinem Kickboard gegen die Inliner des Anderen. Er stürtzte unglücklich und brach sich sein Schlüsselbein und Handgelenk.
Radfahr er erlag Unfallfolgen
Echterdingen - Gestorben ist ein Radfahrer an den schweren Verletzungen, die er am 20. Februar bei einem Verkehrsunfall in Echterdingen erlitten hatte. Wie die Kreiszeitung berichtete, wollte der 83-Jährige an diesem Tag mit seinem Fahrrad von der Burgstraße kommend die Plieninger Straße überqueren. Dabei wurde er von einem Autofahrer erfasst und musste mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Folgen dieser Verletzung ist der Mann nun am Sonntagabend gestorben.
Massenschlägerei von Neonazis
Stuttgart - Mit Springerstiefeln haben sie auf Jugendliche eingetreten, Reizgas versprüht und Steine aus dem Gleisbett der Stadtbahn als Wurfgeschosse verwendet: Etwa 35 junge Neonazis, offenbar stark angetrunken, lieferten sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Stuttgarter Osten eine Massenschlägerei mit einer Gruppe von etwa 20 jungen Linken. Die Situation eskalierte nachdem Kneipenkonzert einer rechtsradikalen Band. Die Polizei nahm 26 Beteiligte vorläufig fest. Drei Personen wurden verletzt.
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